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Was macht die Politik gegen den Umweltverschmutzer Baumwolle?



Baumwolle – für viele das Sinnbild natürlicher, hautfreundlicher Textilien. Doch hinter der weißen Faser verbirgt sich eine Umweltbilanz, die schwer ins Gewicht fällt: hoher Wasserverbrauch, Einsatz von Pestiziden, Monokulturen, Chemikalien in der Verarbeitung – all das macht Baumwolle zu einem der umweltschädlichsten Rohstoffe der Textilindustrie. Inzwischen hat auch die Politik erkannt, dass Handlungsbedarf besteht. Doch was genau wird unternommen, um die Auswirkungen von Baumwolle zu verringern?


1. EU-Strategie für nachhaltige Textilien

Die Europäische Union hat 2022 mit ihrer EU-Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien einen bedeutenden Schritt gesetzt. Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck der Textilindustrie massiv zu reduzieren. Dabei werden strengere Anforderungen an die Produktgestaltung, Haltbarkeit und Recyclingfähigkeit von Textilien gestellt. Baumwollprodukte, die bisher oft wegen ihrer Natürlichkeit bevorzugt wurden, sollen zukünftig auch nach Umweltkriterien beurteilt werden – darunter der Wasser- und Chemikalieneinsatz während der Herstellung.

Zudem wird geprüft, wie man "Greenwashing" – also das fälschliche Bewerben von Produkten als besonders umweltfreundlich – einschränken kann. Unternehmen müssen künftig transparenter über Herkunft, Zusammensetzung und Umweltwirkungen ihrer Textilien informieren. Baumwolle, die aus herkömmlicher, intensiv bewässerter Landwirtschaft stammt, könnte es dadurch schwerer haben.


2. Förderung von Alternativen und Kreislaufwirtschaft

Politische Förderprogramme unterstützen inzwischen gezielt die Entwicklung und Markteinführung alternativer Fasern, die ressourcenschonender sind. Dazu zählen Textilien aus Holz, Bambus oder sogar Algen, aber auch kompostierbare Materialien wie jene von Veskotex, die eine echte Alternative zu Baumwolle darstellen. Diese Innovationen werden über nationale Umweltförderprogramme oder EU-Förderungen wie „Horizon Europe“ gefördert.


Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aufbau von Kreislaufwirtschaftssystemen: Textilien sollen länger genutzt, leichter repariert und am Ende wiederverwertet oder kompostiert werden können. Auch hier gilt: Baumwolle hat als „Einweg“-Produkt aus hygienischen Gründen – zum Beispiel in Krankenhäusern oder Friseursalons – ausgedient. Die Politik setzt zunehmend auf biologisch abbaubare Materialien in öffentlichen Ausschreibungen.


3. Was noch fehlt – und wie Hersteller vorangehen

Trotz vieler positiver Signale mangelt es aktuell noch an verbindlichen Regelungen. Viele Maßnahmen beruhen auf freiwilligen Initiativen oder befinden sich noch in der Umsetzung.


Daher braucht es Pioniere am Markt, die Verantwortung übernehmen – wie Veskotex,





das mit seinen kompostierbaren Textilien bereits heute umsetzt, was die Politik morgen vorschreibt: textile Lösungen, die Umwelt und Gesundheit schonen, ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität.


Fazit:Die Politik ist aufgewacht – mit ambitionierten Strategien, ersten Regulierungen und Förderungen. Doch bis aus Baumwolle keine Umweltbelastung mehr entsteht, braucht es Pioniere wie Veskotex und ein klares Umdenken bei Konsumenten, Unternehmen und Institutionen.

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